Der kleine, aber feine Weihnachtsmarkt am 7. Dezember auf dem friedlichen Neustädter Marktplatz war wieder ein Erfolg!
Die OMAS und die ELTERN GEGEN RECHTS teilten sich einen Stand, mit weiteren Ständen waren Initiativen wie Asyl e.V., der NABU und Greenpeace vertreten und ergänzten das vielfältige Kunsthandwerk und die kulinarischen Angebote. Erfreulicherweise war der Markt auch gut besucht, sodass fortwährend viele Menschen rund um den Katzenbrunnen unterwegs waren.
Wie immer war auf die OMAS und OPAS Verlass: Am Markttag betreuten stets genügend Personen unseren Stand, und schon vorher hatten OMAS und OPAS emsig und kreativ für ein wunderbar vielfältiges Sortiment gesorgt. Kekse sind ja das „Markenzeichen“ der OMAS und so waren wir gut versorgt mit wohlgefüllten Keksdosen und hübsch geschmückten Kekstütchen, eine Sorte leckerer als die andere – sie fanden reißenden Absatz. Aber nicht nur das: Es gab es ein solch schönes, sorgfältig und solide gearbeitetes Angebot an Kunsthandwerklichem, dass wir OMAS schon untereinander staunten und überrascht waren angesichts der schlummernden Talente in den eigenen Reihen. Die Besucher*innen konnten auch nicht widerstehen und griffen gern zu, wodurch es in der OMA-Spendendose bald ordentlich klapperte.

Außerhalb des Standes war auch Raum und Möglichkeit, mit Menschen über das politische Anliegen der OMAS GEGEN RECHTS ins Gespräch zu kommen. Natürlich kam das spektakuläre Geschehen in Gießen am Wochenende davor zur Sprache, auch das vehemente Zusammenprallen von Polizei und Aktivist*innen: Sehr viele hatten die Berichterstattung im Fernsehen und im Internet verfolgt und erkundigten sich, ob wir OMAS aus Hildesheim auch dabei gewesen und alle wohlbehalten zurückgekehrt seien. Für unseren Einsatz erhielten wir viel Lob und große Anerkennung.
Viele äußerten sich entsetzt über die ungebremst rechtsextremen Äußerungen der neuen AfD-Jugend. Ein älterer Herr drückte seine Freude darüber aus, dass es auf so breiter Ebene deutlichen Widerstand gegen den Rechtsdrall gebe und wir OMAS großen Anteil daran hätten. Wir sollten nicht nachlassen damit. (Geht klar!) Bevor wir ihn aber freundlich darauf hinweisen konnten, dass bei uns auch OPAS willkommen sind, war er wieder im Getümmel abgetaucht.
Unangenehme Begegnungen gab es nicht, die üblichen Verdächtigen hatten – umso besser – wohl gleich einen Bogen um uns herum gemacht.
Das gemütliche Markttreiben neigte sich mit dem Dunkelwerden langsam dem Ende zu und wieder waren helfende Hände für den Abbau zur Stelle. Besonderes Lob gebührt der einen OMA, die die gesamte Organisation und Koordination geschultert und dank deren Einsatzes alles so gut geklappt hat!
Petrus war uns wohlgesonnen und hat mit trockenem Wetter und moderaten Temperaturen seinen Beitrag geleistet. Sollten wir ihn nicht als Ehren-OPA aufnehmen?